Michael Dries

wurde in München geboren und ist in Niederbayern aufgewachsen. Nach dem Abitur wandte er sich den Naturwissenschaften zu. Trotz dieses Umwegs gelangte er zum Singen.

1995 wurde er als Gaststudent an die Musikhochschule München aufgenommen, wo er schon einige der grossen Partien seines Fachs ausprobieren konnte (u.a. Baron Ochs, Figaro).
1998 erhielt er sein erstes Engagement an das Hessische Staatstheater Wiesbaden. Es folgten das Theater Augsburg und die Deutsche Oper am Rhein. Am Tiroler Landestheater in Innsbruck konnte er sich, begleitet von einigen Gastspielen, viele grosse Fachpartien erarbeiten. Nach einer Spielzeit am Theater Bremen war Michael Dries an der Staatsoper Hannover engagiert. Und nun der Corona-Break.

Während seiner bisherigen Karriere hatte er Gelegenheit mit Dirigenten wie Friedrich Haider, Kent Nagano und Ulf Schirmer zu arbeiten. Zudem arbeitete er mit Regisseuren wie Claus Guth, Stein Winge, Dietrich Hilsdorf, Nikolaus Lehnhoff und Brigitte Fassbaender zusammen. Seine stimmlich Entwicklung wurde durch einen Kurs bei KS Kurt Moll und KS Brigitte Fassbaender maßgeblich beeinflußt.
Michael Dries gastierte an vielen Deutschen Bühnen und im Ausland, so z.B. als Baron Ochs am Deutschen Nationaltheater Weimar, König Heinrich an der Opera National de Lyon, Monterone an der Bayerischen Staatsoper und Don Alfonso an der Hamburgischen Staatsoper.